Professor*innen stellen sich vor
Was macht eigentlich…
Unter dem Motto „Was macht eigentlich…“ stellen verschiedenen Wissenschaftler am Department Biologie sich selbst sowie Ihre Arbeit vor. Die Professor*innen geben einen Einblick in ihre Forschungsprojekte und Labore und erklären, was den Reiz an der Wissenschaft ausmacht.
Der Pflanzenparasit Teufelszwirn
In unserem ersten Video erzählt euch Prof. Markus Albert, was eigentlich ein Pflanzenphysiologe macht. Seine spannende Arbeit befasst sich mit dem Pflanzenparasiten Teufelszwirn, der sich direkt mit dem Gefäßsystem der Wirtspflanzen verbinden kann, wodurch er Wasser, Nährstoffe und Kohlenhydrate stiehlt, was folglich zu einer enorm reduzierten Biomasse und zu Verlusten der Samenerträge der infizierten Wirtspflanzen führt. Diese molekularen Mechanismen aufzuklären, hat sich Markus Albert zum Ziel gesetzt.
Steckbrief von Maleen, einer Master-Studentin in der Molekularen Pflanzenphysiologie |
|
Mit Maniok den Welthunger bekämpfen
Maniok ist neben der Kartoffel einer der größten Stärkeproduzenten und liefert die Nahrungsgrundlage für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, vor allem in Subsahara-Afrika. Prof. Uwe Sonnewald liefert mit seiner Forschung einen großen Beitrag, diese Pflanze ertragreicher zu machen, um damit den Welthunger zu bekämpfen. Ein spannendes Projekt, an dem viele Wissenschaftler auf der ganzen Welt beteiligt sind! Steckbrief von Christian, dem Leiter Gewebekultur in der Biochemie Steckbrief von Ann-Katrin, einer Bachelor-Studentin in der Biochemie |
|
Wir sagen Bakterien den Kampf an
Immer häufiger sind Bakterien gegenüber den gängigen Antibiotika resistent und die Antibiotika wirken nicht mehr. Die Folgen sind fatal: gut behandelbare Infektionen können dann wieder lebensbedrohlich sein. Steckbrief von Menka, einer Doktorandin in der Pharmazeutischen Biologie |
|
Aus eins mach zwei!
Prof. Esther Zanin erforscht die Mechanismen der Zellteilung, also den Vorgang, bei dem aus einer Mutterzelle zwei gleiche Tochterzellen entstehen. Ihr Fokus liegt darauf zu entschlüsseln, wie das Abschnüren der Mutterzelle zeitlich und räumlich gesteuert wird. Fehlfunktionen in diesem Ablauf können genetische Instabilitäten und Krebs verursachen. Langfrist hofft sie, dass ein molekulares Verständnis der Zellteilung neue Wege für die Krebstherapien in der Zukunft eröffnen können. Dabei arbeitet sie mit dem kleinen Fadenwurm Caenorhabditis elegans als Modelorganismus, aber seht selbst!
|