Zellen sind die Grundlage des Lebens und neue Zellen entstehen durch die Teilung einer Zelle in zwei Zellen. In tierischen Zellen wird die Zellteilung normalerweise durch lange Fasern aus Aktin vermittelt, welche einen Ring bilden der sich zusammenschnürt. Ist die Bildung des Aktinrings gestört, findet keine Zellteilung statt und verschiedene Krankheiten können die Folge sein. Die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Esther Zanin hat einen neuartigen Ring entdeckt, der die Zellteilung ermöglicht, wenn die Ausbildung der Aktinfasern defekt ist. Aus welchen Komponenten der neuartige Ring besteht und wie er sich zusammenschnürt, wurde nun von der Forschungsgruppe in Cell Reports veröffentlicht.