Dr. Hans Riegel-Fachpreise verliehen
Abiturientinnen und Abiturienten wurden für herausragende Seminararbeiten in MINT-Fächern ausgezeichnet
Was haben nachhaltige Kunststoffsynthese, Machine Learning und Berberitze gemeinsam? Es sind drei Themenfelder herausragender Seminararbeiten, mit denen Abiturientinnen und Abiturienten aus der Metropolregion Nürnberg einen Dr. Hans Riegel-Fachpreis gewonnen haben. Insgesamt 18 Arbeiten in den Fächern Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik und Physik haben die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und die Dr. Hans Riegel-Stiftung prämiert. Mit den Preisen werden seit 12 Jahren besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten geehrt.
Auch wenn Corona-bedingt keine feierliche Preisverleihung möglich war, die Dr. Hans Riegel-Fachpreise fanden statt und das Themenspektrum war wie gewohnt beachtlich. Insgesamt nahmen 134 Abiturientinnen und Abiturienten teil. Eine Jury, zusammengesetzt aus Forscherinnen und Forschern der FAU, bewertete die Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien, wobei besonders kreative Themenstellungen sowie ein deutlich erkennbarer praktischer Eigenanteil – zum Beispiel in Form von Experimenten – wichtige Einflussgrößen für die Prämierung waren.
Die Dr. Hans Riegel-Fachpreise sind in jedem Fach mit jeweils 600 Euro für den ersten Platz, 400 Euro für den zweiten Platz und 200 Euro für den dritten Platz dotiert. Zudem erhalten die Schulen der Erstplatzierten einen Sachpreis in Höhe von rund 250 Euro als Anerkennung für die Betreuung der Schülerinnen und Schüler durch die jeweiligen Fachlehrerinnen und -lehrer.
Die Preisträgerinnen und Preisträger im Fach Biologie:
- Platz: Tim Dittenhöfer vom Hardenberg-Gymnasium, Fürth, mit dem Thema „Analyse und Vergleich des Bremerstaller Sees und Biotopweihers mittels chemisch-physikalischer sowie biologischer Untersuchung auf Makrosaprobien“
- Platz: Katharina Bezold vom Gymnasium Fränkische Schweiz, Ebermannstadt, mit dem Thema „Berberitz – ein Alleskönner“
- Platz: Hannah Zorn vom Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch mit dem Thema „Untersuchungen an Feenkrebsen als Indikator für die Basis der Nahrungsnetze“
Den Sachpreis für die Schülerförderung erhält das Hardenberg-Gymnasium.